Die meisten Geschäftsinhaber und CEOs haben ihre Aufmerksamkeit auf Gewinnsteigerungen, Ertragskennzahlen und Kostensenkungen verlagert, die dazu dienen, auf elegante Weise zu zeigen, wie gut ein Unternehmen arbeitet. Laut Reider & Heyler, 2003 könnten diese Unternehmen jedoch ihr wichtigstes tägliches Anliegen vergessen - die Überwachung der Cash-Position des Unternehmens. Bargeld ist das wichtigste liquide Vermögen eines Unternehmens, das sicherstellt, dass die Lohn- und Gehaltsabrechnung erfüllt wird, neue Kunden akquiriert, neue Produkte entwickelt, Lieferantenrechnungen und Steuern bezahlt werden und - was am wichtigsten ist - dass Wachstum und Expansion eines Unternehmens möglich sind. Die Menge an Bargeld, die ein Unternehmen zu einem bestimmten Zeitpunkt auf seinen Konten hat, stellt die Zahlungsfähigkeit des Unternehmens dar. Die Überwachung der Cash-Situation eines Unternehmens ist eine weitere Möglichkeit, seine Finanzkraft und Liquidität zu messen. Wie von Reider & Heyler, 2003 erwähnt, ist es der Mangel an Bargeld, der Unternehmen zum Scheitern bringt, und nicht der Mangel an Gewinn oder Wachstum. Nicht genügend Bargeld zu haben, ist eine Sorge vieler CEOs, die befürchten, dass sie aus diesem Grund ihre Geschäfte verlieren könnten. Auf der anderen Seite kann zu viel Bargeld auf den Konten zu Opportunitätskosten führen, die als Cash Drag bezeichnet werden. Durch das Halten von zu viel Bargeld können Unternehmen Geld verlieren, da der Wert des Bargeldes aufgrund der Inflation abnehmen kann, obwohl sie durch die Zuteilung in andere Produkte mit höheren Erträgen mehr hätten verdienen können. Hinzu kommt, dass wir derzeit mit der Situation negativer Zinssätze konfrontiert sind, die dazu führen können, dass die Bank dafür bestraft wird, dass sie zu viel Geld auf den Konten hat.
Bitcoin als Reporting Currency Anwender unserer dab:AnalyticSuite (ehemals dab:FastForwards) kennen und schätzen die Funktionalität der „ReportingCurrency“ bzw. dem Umrechnen aller relevanten Währungsbeträge auf eine gemeinsame Konzernwährung. Dabei greifen wir auf SAP® interne Wechselkurse zurück und erlauben sogar die Auswahl zwischen dem Wechselkurs zu einem bestimmten Stichtag oder dem Wechselkurs der zum Belegzeitpunkt hinterlegt war. Dadurch erlangt man bei der Arbeit mit den Analyseergebnissen eine viel größere Flexibilität, wenn man z.B. buchungskreisübergreifende Vergleiche ziehen möchte oder viel mit Fremdwährungstransaktionen arbeitet.
In diesem Blogpost behandeln wir die analytische Fragestellung der Bankverbindungsänderungen bei Lieferanten. Wir erläutern, warum es wichtig ist, sich darüber einen Überblick zu verschaffen und was speziell bei SAP® Daten berücksichtigt werden sollte.
Eigentlich wäre „Oh wie schön ist Panama“ („The Trip to Panama“) eine bessere Überschrift gewesen, aber da waren die Nachrichtenredaktionen schneller, etwa der Bayerische Rundfunk in seinem Beitrag vom 04. April 2016. Wobei inhaltlich natürlich das Kinderbuch von Janosch über den kleinen Tiger und den kleinen Bären nichts mit der Affäre um die Briefkastenfirmen der Anwaltskanzlei in Panama zu tun hat, aber der Titel einfach gerade so schön griffig ist.
Im heutigen Beitrag werde ich die notwendigen SAP® Daten und Analyseschritte aufzeigen, um den Bestellwert mit dem tatsächlichen Rechnungseingangsvolumen zu vergleichen. Grundsätzlich geht man davon aus, dass der Rechnungsbetrag dem Bestellbetrag entspricht, bzw. es zu keinen größeren Abweichungen kommt. Bestellt man 1 Laptop zum Preis von netto 1.000,00 €, so erwartet man – insofern der korrekte Artikel geliefert wird – auch eine Rechnung in Höhe diesen Betrages. Nun kann es aus verschiedenen Gründen zu Abweichungen kommen: Es können ungeplante Zusatzkosten auftreten, die bei der Bestellung der Position nicht zugeschlagen wurden, sich aber auf der Rechnung befinden. Oder die Rechnung ist schlicht falsch gestellt worden vom Lieferanten, oder versehentlich falsch erfasst im Rahmen der Rechnungserfassung. Natürlich bietet SAP® die Möglichkeit, Toleranzgrenzen zu führen. Bei Überschreitung können diese allerdings zum Teil manuell übersteuert werden, oder es ist ohnehin das Kennzeichen für „unbegrenzte Überlieferung“ gesetzt.
Welche Fragestellungen lassen sich überhaupt mit Datenanalysen abdecken? Warum ist beispielsweise das Thema „Änderung von Kreditlimits“ oder „Sammelkonten/CpD (Conto pro Diverse)“ beachtenswert? Was sind die Risiken, die mittels bestimmter Analysen aufgedeckt werden können?
In diesem Artikel werde ich auf das Thema „Teilzahlungen“ im SAP® Debitorenbuch näher eingehen. Oft werden wir mit folgenden Fragen konfrontiert: „Wie muss eine Teilzahlung im SAP® gebucht werden?“ „Welcher Betrag wird ausgeglichen?“ „Ist die Kundenrechnung nach einer Teilzahlung offen oder ausgeglichen?“ „Welche Ausgleichslogik haben wir?“ Hier erkläre ich in einem Beispiel, wie man eine Teilzahlung eines Kunden in SAP® abbilden könnte.
In diesem Beitrag werden materialbezogene und wertbezogene Gutschriften im SD beschrieben und deren Unterschied verdeutlicht. Beispiele aus SAP® veranschaulichen die Prozesse.
In diesem Beitrag möchte ich Ihnen Möglichkeiten zeigen, wie Umsatzzahlen von Lieferanten und Kunden analysiert werden können und welche Fragestellungen relevant sind. Die Analysen werden anhand der Analysesoftware ACL™ Analytics gezeigt.